Bachelor, Bachelorette und Prince Charming aus sexual- und medienpädagogischer Sicht

Gerade ist in der Zeitschrift für Sexualforschung mein Artikel zu den "Junggesell*innen-Formaten" erschienen. Ihr könnt ihn euch hier unten auf der Seite downloaden.

Der Artikel beschäftigt sich mit den deutschsprachigen TV-Dating-Formaten „Der Bachelor“ (RTL), „Die Bachelorette“ (RTL) und „Prince Charming“ (TV NOW/Vox). "Princess Charming" ist leider nicht mit dabei, denn als ich den Artikel verfasst habe, schien ein lesbisches TV-Dating-Format noch gänzlich unrealistisch. Zu "Princess Charming" werde ich in der kommenden Ausgabe der Rosige Zeiten aber nochmal ein paar Zeilen schreiben.

Nun aber zurück zum Artikel:

Bei ihrer Erstausstrahlung im Jahr 2003 löste die Dating-Show „Der Bachelor“ wegen ihrer Frauenfeindlichkeit einen Skandal aus. Mehr als 18 Jahre später existiert das Format immer noch. Und sein neues schwules Pendant, „Prince Charming“, wurde 2020 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Was steckt dahinter?

Untersucht werden der Aufbau der Formate sowie deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten, insbesondere in Bezug auf die Themen Sexualität, Beziehung, Liebe und Dating.

Der Beitrag schließt mit einem Blick auf die Rezeption und mögliche Lesarten der Formate und zieht Schlussfolgerungen für die sexual- und medienpädagogische Praxis.

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Flirten, Daten, Fighten, Feiern - ein sexual- und medienpädagogischer Blick auf die TV-Dating-Formate 'Der Bachelor', 'Die Bachelorette' und 'Prince Charming'
Hier kannst du dir den Beitrag aus der Zeitschrift für Sexualforschung downloaden.
Belegexemplar_zsexualforschung_2021_02_1
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