Hier finden Sie eine Auswahl meiner Projekte & Veröffentlichungen.
2021 erschien mein Artikel Flirten, Daten, Fighten, Feiern“ – ein sexual- und medienpädagogischer Blick auf die TV-Dating-Formate „Der Bachelor“, „Die Bachelorette“ und „Prince Charming“ in der Zeitschrift für Sexualforschung. "Princess Charming" war zu dem Zeitpunkt noch in weiter Ferne, daher habe ich mich später in der Zeitschrift Rosige Zeiten mit dem lesbischen Format auseinandergesetzt.
Für die AIDS-Hilfe Oldenburg und das Gesundheitsamt des Landkreises Oldenburg konzipierte ich 2018/2019 einen Mitmachparcours für Jugendliche und junge Erwachsene. An fünf Stationen setzen sich die Jugendlichen anhand vielfältiger Methoden mit den Themen Safer Sex, Vielfalt und Selbstbestimmung auseinander. Der Parcours kann in und um Oldenburg über die AIDS-Hilfe Oldenburg gebucht werden.
Das untenrum ist ein kleines Magazin (Zine) in Pixie-Heft-Größe, das sich an ältere Jugendliche und Erwachsene richtet. Auf 14 Seiten dreht sich alles rund um Vagina, Vulva und Klitoris.
Das Heft geht mittlerweile in die fünfte Auflage. Inzwischen hat es das Zine als Beispiel für gelungene Bildungsarbeit rund um die Vulva in die Taschenbuchausgabe von Mithu Sanyals "Vulva. Die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts" geschafft. Das Zine können Sie über mich beziehen.
Für die pro familia Beratungsstelle Oldenburg überarbeitete ich 2014 die bestehenden Verhütungsmittelkoffer inhaltlich und verpasste ihnen ein neues und übersichtliches Design. Neben verschiedenen Verhütungsmitteln finden sich auch Infos und Produkte rund um die Menstruation im Koffer. Die Koffer können in der pro familia Beratungsstelle in Oldenburg ausgeliehen werden (Kosten für 2 Wochen: 6 Euro plus 20 Euro Pfand).
Manchmal finde ich für meine sexualpädagogische Arbeit nicht die richtigen Materialien oder Modelle. Dann fertige ich selbst Modelle an: Neben einem Klitorismodell aus Fimo fertigte ich beispielsweise auch ein Unterleibsmodell (s.o.) mit Vagina, Vulva und inneren Organen an. Das Unterleibsmodell besitzt Originalgröße und kann aufgeklappt werden, sodass innere und äußere Organe betrachtet werden können.
In meinem Beitrag "Aushandlungen von Weiblichkeit. Ordnungen des Wissens im medizinwissenschaftlichen Diskurs über Labiaplastik" (2015) untersuche ich medizinwissenschaftliche Artikel zur Labiaplastik (sog. "Schamlippen_SchönheitsOPs") zwischen 1976 und 2013 und arbeite heraus, welche Vorstellungen von Weiblichkeiten sich darin wiederfinden. Das Buch mit meinem Beitrag können sie beim Verlag Traugott Bautz erwerben.